Die Prostata ist eine kleine Geschlechtsdrüse, deren Form einer Kastanie ähnelt. Sie befindet sich unterhalb der Harnblase. Die Prostata ist ein wichtiger Teil des männlichen Fortpflanzungssystems und erfüllt verschiedene Funktionen. In einigen Fällen kann sich die Prostata vergrößern. Eine vergrößerte Prostata soll dringend behandelt werden. Bevor vergrößerte Prostata behandeln, sollten die möglichen Ursachen ermitteln werden. Wenn Sie Symptome einer Prostatavergrößerung haben, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
Vergrößerte Prostata: Behandlung
Wie kann man eine vergrößerte Prostata heilen? Viele Männer suchen im Internet nach den Behandlungsoptionen. Es gibt drei Möglichkeiten der Behandlung von der Prostatavergrößerung, und nämlich:
- aktive Überwachung der Symptome;
- medikamentöse Therapie;
- chirurgischer Eingriff.
Die Behandlungsmöglichkeit wird je nach den Ursachen für eine Vergrößerung der Prostata verordnet. Die Behandlungsoption hängt auch davon ab, wie stark die Prostata vergrößert wird. Dies bedeutet, dass eine geeignete Behandlung nur von einem Arzt verschrieben werden sollte. Die Selbstmedikation kann die Krankheit nur verschlimmern.
Vergrößerte Prostata behandeln durch aktive Überwachung der Symptome
Das aktive Beobachten wird dem Patienten verordnet, wenn eine leicht vergrößerte Prostata vorhanden ist und eine Besserung nach der Veränderung des Lebensstiels auftritt. Anders gesagt, wenn man vergrößerte Prostata ohne Medikamente behandeln kann, sollte diese Möglichkeit benutzt werden.
Wenn aktive Überwachung die gewünschte Wirkung auf die Prostatadrüse nicht ausübt, wird es empfohlen, die Medikamente einzunehmen. Diese Behandlungsmethode wird als medikamentöse Therapie bezeichnet.
Wie erfolgt Behandlung der vergrößerten Prostata mit Medikamenten?
Wenn aktives Beobachten gegen Prostatavergrößerung nicht hilft, wird die Behandlung mit Medikamenten durchgeführt. Unten wird eine Liste der Medikamente zur Verfügung gestellt, die zur Behandlung benigner Prostatahyperplasie eingesetzt werden.
Vergrößerte Prostata Medikamente: Wie Prostata ohne OP verkleinern?
Zur Behandlung eignen sich folgende Medikamentengruppen:
- Alphablocker: Die Wirkung dieser Medikamente zielt darauf ab, die Gefäße der Vorsteherdrüse zu stärken und den Blutkreislauf zu normalisieren. Diese Medikamentengruppe kann auch die Nebenwirkungen verursachen. Diese Nebeneffekte sind der Schwindel, niedriger Blutdruck und schneller Herzschlag. Im Fall von Nebenwirkungen sollte der Patient auf eine Einnahme der Medikamente zu verzichten. Da die Alphablocker schnell aus dem Körper ausgeschieden werden, wird es vom Arzt empfohlen, diese Medikamente mehrmals täglich einzunehmen. Ihre Wirkung ist durch eine Entspannung der Blase und Linderung der Schmerzen beim Urinieren gekennzeichnet. Eine positive Dynamik wird schon einige Tage nach dem Behandlungsbeginn beobachtet.
- Hormonhaltige Medikamente: diese Medikamente tragen zur Verkleinerung der Prostata bei. Hormonelle Arzneimittel reduzieren die Wirkung von Androgenen auf die Drüse. Die Wirkung dieser Medikamente zielt auch darauf ab, die Produktion von Testosteron zu blockieren. Es ist aber zu beachten, dass hormonelle Therapie außer positiver Wirkungen eine Reihe der Nebenwirkungen auf den Körper hat. Zu den Nebeneffekten gehören die Erektionsstörungen und sexuelle Unlust.
- Natürliche Mittel. Diese Erkrankung ist aus alten Zeiten bekannt. Daher versuchten die Menschen, sie mit Heilpflanzen zu beseitigen. Derzeit gibt es natürliche Mittel, die auf der Pflanzenbasis hergestellt werden. Sie sollten der Kräutermedizin nicht skeptisch gegenüberstehen. Tatsächlich wirken diese Medikamente auf den Körper, indem sie den Entzündungsprozess lindern und die Entwicklung von Entzündungszellen in der Vorsteherdrüse hemmen.
- 5α-Reduktasehemmer
- Antineoplastika
- Antibiotika
- Antimikrobiotika
- Homöopathie.
Vergrößerte Prostata: Operation als Behandlungsoption
Vor nicht allzu langer Zeit war die Operation eine der effektivsten und daher der beliebtesten Methoden zur Behandlung einer vergrößerten Prostata. Mit der Herstellung der modernen Arzneimittel und Anwendung von weniger radikalen Behandlungsmethoden werden chirurgische Eingriffe jedoch selten eingesetzt. Die OP ist normalerweise nur dann erforderlich, wenn die Medikamente nicht helfen oder wenn bestimmte erschwerende Faktoren vorhanden sind, nämlich:
- Blasensteine;
- schwere Probleme beim Wasserlassen;
- Blut im Urin.
Die chirurgische Entfernung ist nicht nur eine der effektivsten, sondern auch eine der gefährlichsten Behandlungsmethode, weil sie postoperative Komplikationen hervorrufen kann. Es gibt ein hohes Risiko für die Erektionsstörungen, Harnröhrenverengung und Harninkontinenz. Diese Komplikationen treten jedoch selten auf.
In folgenden Fällen ist die Operation kontraindiziert:
- bei schweren Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen;
- bei Leberzirrhose;
- im Fall von schweren psychischen Störungen;
- beim Diabetes mellitus.
Indikationen für eine Operation:
- eine langfristige medikamentöse Behandlung war unwirksam;
- akute Harnverhaltung;
- nach dem Wasserlassen bleibt mehr als 50 ml Urin in der Blase;
- eine Entwicklung von Komplikationen (Harnröhrenentzündung, Harnsteine, Nierenversagen usw.).
Die verbreitetsten Methoden der chirurgischen Entfernung von der Prostata sind derzeit eine Prostatektomie und eine transurethrale Resektion.
Fazit
Wie kann man eine vergrößerte Prostata heilen? Man unterschiedet 3 Behandlungsmethoden, wie aktives Beobachten von Symptomen; medikamentöse Behandlung und Operationen. Bevor Sie auf Medikamente oder Operationen zurückgreifen, wird es empfohlen, die Symptome der Prostatavergrößerung sorgfältig zu beobachten. Wenn Sie Prostata verkleinern ohne OP möchten und wenn sich der Krankheitsverlauf allmählich verschlechtert oder fortschreitet, werden die Alphablocker, 5α-Reduktasehemmer oder andere Medikamente verschrieben. Diese Arzneimittel sind sehr effektiv, haben aber eine Reihe von Nebeneffekten. Eine Veränderung des Lebensstiels kann die Symptome einer vergrößerten Prostata lindern.
Erfolgreiche Behandlung und Gesundheit!
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Erstellt von: Lars Hubert
