Erektile Dysfunktion (Erektionsstörung) ist eine der ernsten Lebensprüfungen für Männer. Wenn der Mann fühlt, dass er nicht kann, eine Frau sexuell zu befriedigen, hat er ein Risiko für eine Entwicklung von einem Komplex und einer langjährigen Depressionen. Und dies trotz der Tatsache, dass die Erektionsstörungen in 95 Prozent der Fälle heilbar sind.
Also was kann Frau tun, wenn der Mann an Erektionsstörung leidet.
Ursachen der Erektionsstörungen
Es gibt viele Ursachen für Erektionsstörungen. Sie werden in 2 Gruppen unterschieden: physiologische und psychologische.
Physiologische Ursachen sind:
- Durchblutungsstörungen
Sie erscheinen aufgrund von Aortenkonsolidierung, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Einnahme einer Gruppe von Medikamenten (Beruhigungsmittel, krampflösende Mittel, Diuretika, Arzneimittel gegen Grippe und Erkältung), Alkohol, Zigaretten, Drogen.
Aufgrund der Zuckererkrankung werden die Nerven und Blutgefäße im Körper beschädigt, darunter auch im Genitalbereich.
3. Erkrankungen des Nervensystems
Es entstehen die Schwierigkeiten bei einer Signalübertragung aus dem Gehirn und den Wirbelnerven, daher werden die Erektions- und Ejakulationsmechanismen grundlegend gestört, z.B. vorzeitiger Samenerguss.
4. Übermäßige körperliche Aktivität
Eine mäßige körperliche Belastung, wie Laufen, Schwimmen, Yoga steigern die Potenz. Bodybuilding und andere anstrengende körperliche Belastungen beschränken die sexuellen Fähigkeiten von Männern.
5. Hormonelle Störungen
Bei einem niedrigen Testosteronspiegel wird sexuelles Verlangen blockiert. Eine Verringerung des Testosteronspiegels kann durch Leber-, Nierenerkrankungen sowie übermäßige Produktion weiblicher Hormone, wie Prolaktin und Östrogen bedingt sein. Weibliche Hormone werden häufiger bei übergewichtigen Männern produziert.
6. Schlechte Ernährung
Kaffee und koffeinhaltige Getränke regen das Nervensystem übermäßig an, überlasten es, und wenn das Nervensystem nicht gesund ist, leidet die Potenz. Die Potenz wird auch durch den Verzehr von Weißbrot, Nudeln, Müsli, Wurst und Kartoffeln beeinträchtigt. Solche Nahrungsmittel machen auch übergewichtig.
Psychologische Gründe sind:
- Die Schwächung der psychologischen Intimität zwischen Ehepaar:
- Nachlassen der Liebesgefühle
Das Nachlassen der Liebesgefühle geschieht oft auf unbewusster Ebene. Dabei bemängelt der Partner die Kleinigkeiten macht die Frau für die Erektionsstörungen verantwortlich.
- Fixiertheit auf sich selbst
Oft hört das Ehepaar auf, als Team zu funktionieren. Zum Beispiel konzentriert die Frau auf sich selbst und bemerkt die Probleme ihres Mannes nicht. Dadurch entsteht eine Missverständnis zwischen der Frau und dem Mann. Der Ehemann kann dieses Verhalten als einen Verlust an Interesse an sich und seinem Leben betrachten.
2. Erektionsstörung durch Stress
Überlastung am Arbeitsplatz, Stress bei Karriereaufbau, stressige Situationen in den Beziehungen – all diese Faktoren beeinträchtigen das das Nervensystem den Männern. Sie schlafen wenig, essen unregelmäßig, haben ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen im Körper, kommen selten an die frische Luft. Der Stress sammelt sich allmählich an, wenn er nicht abgebaut wird.
3. Keine Abwechslung im Bett
Sex in denselben Stellungen, auf demselben Bett usw. – all dies kann für einen Mann langweilig sein. Wenn der Ehepartner keine neuen Eindrücke und Gefühle während des Geschlechtsverkehrs erhält, wird es für ihn immer schwieriger, sein sexuelles Verlangen in Bezug auf seine Partnerin aufrechtzuerhalten. Oft hängt diese Ursache direkt mit einer somatischen Erkrankung zusammen, beispielsweise mit Durchblutungsstörungen.
Was ist die Hauptursache für Ihren Fall?
Erektionsstörungen: wie gehe ich als Frau damit um?
Wenn die Erektionsstörungen bei Ihrem Partner durch eine somatische Erkrankung verursacht wurden, sollte Ihr Partner die Empfehlungen des Arztes befolgen. Wenn die Erektionsschwäche psychologisch bedingt ist, ziehen Sie unsere Tipps in Betracht:
Potenzstörungen durch das Nachlassen der Liebesgefühle
Gehen Sie auf die Provokation Ihres Partners nicht ein. Solches Verhalten hat eine deutliche Erklärung: so möchte der Mann die Verantwortung auf Sie verlagern. Treten Sie auf die Seele nicht herum. Was können Sie in diesem Fall tun? Der Sex hilft in diesem Fall nicht. Mann Mann brauch psychologische Nähe, Emotionen, Kommunikation. Kommunizieren Sie mit Ihrem Ehemann, sprechen Sie über seine Probleme, die Arbeit, die Gesundheit der Eltern, Träume, Zukunftspläne, Kindheit. Teilen Sie lustige Geschichten mit.
Erektionsstörungen durch Fixiertheit auf sich selbst
Der Grund für die Fixiertheit auf sich selbst ist ein Verlust von Teamzusammenhalt. Verwenden Sie die oben beschriebenen Tipps, um die Situation zu verändern.
Erektionsstörungen durch den übermäßigen Stress
Jeder Mann ist ein bewusster oder unterbewusster Kämpfer. Und das Haus ist für ihn ein sogenanntes Asyl, wo man außer Sicht kommen und die Wunden lecken kann. Helfen Sie Ihrem Partner dabei. Bereiten Sie ihm ein Bad mit Meersalz vor, machen Sie eine leichte Massage oder so was.
Anders gesagt überraschen Sie Ihren Partner, um ihn von Problemen und negativen Gedanken abzulenken.
Wenn Ihr Mann Ihnen die Probleme mitteilen möchte, bleiben Sie bei der Sache. Zeigen Sie, dass Sie ihn unterstützen, alles verstehen und glauben, dass er die Erektionsstörungen in kürzer Zeit beheben kann.
Potenzprobleme durch keine Abwechslung im Bett
Öfter mal was Neues zu wagen ist immer eine gute Idee. Wenn Ihr sexueller Partner physiologisch gesund ist, wird er Ihre Initiative nur schätzen. Schlüpfen Sie in eine andere Rolle, verwenden Sie ein Sextoys. Vergessen Sie nicht, dass es viele Löffellisten fürs Leben gibt. Sie können zu zweit einen Urlaub machen, um neue Emotionen zu bekommen.
Was sollte die Frau nicht tun?
Behandeln Sie Ihren Partner mit den Volksmitteln oder Medikamenten ohne Zustimmung des Arztes nicht. Man darf auch nicht die Beruhigungsmittel, krampflösenden, harntreibenden Mittel gegen Grippe und Erkältungen einnehmen, ohne einen Arzt zu konsultieren. Diese beeinflussen den Blutkreislauf und können die Situation verschlimmern.
Erlauben Sie nicht, die Drogen zu konsumieren! Es ist auch wünschenswert, den Alkoholkonsum und das Rauchen aufzugeben. Ignorieren Sie das Problem des Partners nicht. Vermeiden Sie Sätze wie: „Na und? Ich mag dich trotzdem “.
Verfallen Sie in Panik nicht. Zeigen Sie Ihrem Partner übermäßige Beharrlichkeit nicht! Sagen Sie Ihrem Partner über sexuelle Unzufriedenheit nicht! Besprechen Sie das Erektionsproblem Ihres Partners mit anderen Personen nie. Man darf sexuelle Unlust dem Mann nicht verübeln.
7 Tipps für eine Frau, deren Partner an Erektionsstörungen leidet
- Sagen Sie Ihrem Partner, dass Sie immer auf seiner Seite sind und in schwierigen Zeiten bereit sind zu helfen und zu unterstützen.
- Seien Sie taktvoll. Für Männer sind sexuelle Probleme eine Katastrophe, daher können Witze die Situation nur verschlimmern.
- Sprechen Sie mit Ihrem Partner, er sollte sich nicht verlassen fühlen.
- Informieren Sie darüber, dass die Erektionsstörung in 70% der Fälle physiologisch bedient ist und eine Folge der häufigsten Krankheiten sein kann. Und 95% der Fälle sind heilbar.
- Besprechen Sie sexuelle Probleme nicht nur im Schlafzimmer und zwar nicht sofort nach dem erfolglosen Geschlechtsverkehr, sondern schon nach wenigen Tagen oder Wochen. In dieser Zeit kann sich alles verbessert.
- Halten Sie die Potenzschwäche als ein gewöhnliches Problem, das gemeinsam gelöst werden muss.
- Wenn die Erektion noch nicht möglich ist, verpassen Sie die Zeit nicht! Experimentieren Sie, suchen Sie nach anderen Möglichkeiten, die Intimität zu bewahren.
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Erstellt von: Lars Hubert